Generalisierte Angststörung stellt ein häufiges Problem der modernen Gesellschaft dar.
Es gibt keine Person auf der Welt, die sich nicht mindestens einmal im Leben mit Nervosität und Besorgtheit auseinandersetzen musste. Angst vor einer neuen Arbeit, der Vorführung einer wichtigen Präsentation oder vor finanziellen Schwierigkeiten ist vollkommen gerechtfertigt. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass das ständige Gefühl von Besorgtheit intensiv ist und alltäglich vorkommt, sodass es das normale Funktionieren des Menschen beeinflusst.
Über 4 Prozent der Weltbevölkerung ist mit den Folgen ständiger Anspannung konfrontiert, was ein Beweis dafür ist, dass die generalisierte Angststörung ein ernsthaftes Problem darstellt. Diese Störung wird öfter bei Frauen angetroffen. Als Grund dafür wird angeführt, dass die Frauen einem größeren Stress bei der Arbeit ausgesetzt sind, um zu beweisen, dass sie über die gleichen Qualitäten wie die Männer verfügen, gleichzeitig der Diskriminierung ausgesetzt sind und öfter Opfer sexuellen und physischen Missbrauchs sind.
Auch wenn diese Störung in jedem Alter auftreten kann, entsteht sie meistens um das 30. Lebensjahr herum und gehört bei den jüngeren Generationen zu den 3 häufigsten psychischen Störungen.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass diese Störung so weit verbreitet ist, weist die luxuriöse Entzugsklinik VIP Vorobjev auf die Ursachen hin, die zur Entstehung der generalisierten Angststörung führen.
Was ist eine generalisierte Angststörung?
Der Definition des englischen Psychiatrieprofessors Malcolm Lader nach ist die generalisierte Angststörung „ein übermäßiges und nicht angemessenes Gefühl von Besorgtheit, das anhaltend und nicht auf konkrete Gegebenheiten eingeschränkt ist“. Anders gesagt handelt es sich um eine Besorgnis, die sich durch angespannte Erwartung zukünftiger Ereignisse, überwältigende Beklemmung und Besorgnis äußert, auch wenn keine tatsächliche Gefahr vorhanden ist.
Wie bei anderen gesundheitlichen Problemen spielt auch bei der generalisierten Angststörung die Genetik eine Schlüsselrolle. Demzufolge gehören Personen, in deren Familien diese Störung existierte, zur risikobehafteten Gruppe.
Außer durch Erbfaktoren kann die generalisierte Angststörung auch durch chemische Vorgänge im Gehirn ausgelöst werden. Die Störung in Bezug auf die Menge der Botenstoffe im Gehirn, die Informationen von einer Nervenzelle zur anderen übertragen, kann zu andersartigen Reaktionen auf bestimmte Situationen führen, sodass Stimmungsschwankungen oder Angststörungen entstehen.
Auch äußere Faktoren können einen großen Einfluss haben. Trauma und diverse stressbehaftete Ereignisse wie der Tod einer nahestehenden Person, Misshandlungen oder Arbeitsplatzwechsel werden als häufigste Ursachen genannt. Generalisierte Angststörungen gehören zu den Folgen von Alkoholismus, wobei auch Rauschgiftgenuss und Tablettenabhängigkeit zu dieser Störung führen können.
Sie kann auch ein Anzeichen von Hyperthyreose, Angina Pectoris, Mitralklappenprolaps, Herzrhythmusstörungen oder Krebs der Nebenniere darstellen.
Wie erkennt man diese Störung?
Machen Sie sich jeden Tag Sorgen um unwichtige Angelegenheiten? Sind häufige Panikattacken Bestandteil Ihres Lebens? Hindern Ängste Sie daran, neue Chancen einzugehen und neue Situationen zu erleben? Wenn Sie diese und ähnliche Fragen bejahen können, ist es an der Zeit, Expertenhilfe aufzusuchen.
Charakteristische Symptome sind auch ständige Nervosität, Schlafstörungen, innerliche Unruhe, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit. Außer psychischer sind auch physische Symptome wie Herzrasen, Kopfschmerzen, Muskelspannung, übermäßiges Schwitzen, Muskelzittern, schnelles Ermüden, Ekelgefühl und Verdauungsprobleme erkennbar.
Wie wird die Diagnose einer generalisierten Angststörung gestellt und wie wird diese behandelt?
Die generalisierte Angststörung weist eine Reihe von Symptomen auf, die auch anderen Erkrankungen zugeschrieben werden könnten und deswegen ist es eine wahre Herausforderung, die Diagnose für diese Störung zu stellen. Nur 13,3 Prozent der Patienten melden sich mit diesem Problem.
Erst wenn andere Krankheiten ausgeschlossen werden können, ist es möglich, die entsprechende Behandlung einzuleiten, die eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie beinhaltet.
Früher wurden Benzodiazepine verschrieben. Sie wirken leider nur auf die Symptome ein und nicht auf die Ursachen, sodass die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung besteht. Deswegen werden heutzutage Antidepressiva in der Behandlung verschrieben, dank derer das Gleichgewicht zwischen den Botenstoffen hergestellt und die Ruhelosigkeit reduziert wird.
Die Bedeutung der Psychotherapie ist für die generalisierte Angststörung sehr groß. In der Klinik VIP Vorobjev wird deswegen besondere Aufmerksamkeit individuellen und Gruppentherapien beigemessen wird, um die Ursache des Problems zu enthüllen. Gleichzeitig wird dem Patienten beigebracht, wie er Beklommenheit erregende Krisensituationen erkennen und rechtzeitig auf diese reagieren kann.
Geht generalisierte Angststörung Hand in Hand mit Abhängigkeit von Heroin, Kokain und anderen Opioiden, wird die Behandlung im Rahmen einer Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen durchgeführt.
Die Klinik VIP Vorobjev verfügt über ein Team von Fachärzten und Psychiatern, die einen individuellen Behandlungsansatz verfolgen. Als Patient genießen Sie eine luxuriöse Unterkunft, nach Ihren Wünschen zusammengestellte Speisekarte und die Möglichkeit, sich im Fitnessstudio, Schwimmbad, Jacuzzi zu erholen, was zum Verschwinden der übermäßigen Besorgtheit beitragen wird.