Spielen und Spielsucht sind ein ernsthaftes Problem, mit dem viele Menschen leichtfertig umgehen.
Die bedeutende Entwicklung der Technik und Technologie haben das Leben erleichtert. Sie hat jedoch auch ihre negative Seite zum Ausdruck gebracht. Dank Internet, Handys und Computern sind viele Laster zugänglicher geworden. Eines davon ist gerade das Spielen und somit die Spielsucht. Es reicht ein Fingerklick, um das eigene Geld wegen eines kurzfristigen Gewinns aufs Spiel zu setzen. Glauben Sie, das Spielergebnis ist meistens reiner Zufall. Ein neuer Einsatz kann oft zu weniger Geld führen, als man zu Beginn besaß. Es kommt nicht selten vor, dass man zum Schluss ohne einen Cent bleibt.
Chronisches Spielen ist eine Krankheit, so wie Heroinsucht und Kokainsuch, was auch die Angabe beweist, dass es ins Statistische Manual Psychischer Störungen eingetragen wurde. Der Definition nach handelt es sich um ein „Verlangen nach ständigem Spielen trotz erkennbarer negativer Folgen oder des Wunschs, aufzuhören“.
Diese Tatsache hat die Menschen leider nicht erschrocken. Von Jahr zu Jahr werden immer mehr Fälle von Spielern und Spielsüchtigen gemeldet, vor allem unter jungen Leuten. Den Schätzungen nach hat jede vierte Person im Alter zwischen 18 und 26 Jahren ein Spielproblem.
Spielen und Spielsucht sind seit jeher bekannt
Folgen des Alkoholismus und die Spielsucht sind so alt wie die Menschheit selbst. Noch in Mesopotamien haben Menschen 3000 v.Chr. ihre Freizeit mit Würfelspielen vertrieben.
Das Spielen hat seine wahrhaftige Blütezeit im ersten Jahrtausend vor Christus in China erlebt, als auch Tierwetten eingeführt wurden. Sehr bald wurden Lotto-, Karten- und Dominospiele sehr beliebt.
Poker, der auch heute das beliebtesten Kartenspiel der Spieler weltweit ist, entstand in Amerika im XVII. Jahrhundert. Das erste Kasino wurde 1638 in Venedig eröffnet. Damit wurden das Spielen und die Spielsuch auf eine höhere Ebene gebracht und neuen Glücksspielen der Weg gebahnt. Es entstand somit auch ein neues Profil des Spielers.
Heutzutage werden soziales, professionelles und pathologisches Spielen voneinander unterschieden. Das soziale Spielen oder Spielen in einem Gesellschaftskreis ist eine Art von Unterhaltung, die Menschen zeitweilig genießen. Es kann in eine chronische Abhängigkeit ausarten, da die Grenze dazwischen sehr dünn ist.
Das professionelle Spielen ist eigentlich ein Beruf. Damit befassen sich Menschen, zu deren Tugenden nicht nur Wissen und diverse Fertigkeiten, sondern auch Disziplin gehören. Häufiges, kompulsives Spielen, das die Lebensqualität beeinflusst ist eine Suchterkrankung.
Wie entsteht Spielsucht?
Der wahre Grund für das Entstehen der Sucht wurde noch nicht beschreiben. Es wird erachtet, er besteht aus einer Kombination biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren.
Meistens werden Neugier, Wunsch nach Unterhaltung, Versuch, lange Weile zu überwinden und der Wunsch, in der Gesellschaft akzeptiert zu werden als Hauptfaktoren angesehen, die zum Problem führen. Auch das Familienumfeld hat einen großen Einfluss, bzw. Spielsucht entsteht öfter bei Jugendlichen, deren Eltern Spieler oder Alkoholiker sind.
Manchmal stellt Spielsucht die Flucht vor dem schrecklichen Alltag dar, aber auch vor einem ernsthafteren psychischen Zustand. Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, Beklommenheit, Einsamkeit, Depression, Selbstvertrauensverlust, Angststörungen und passive Aggressivität können Auslöser für die Spielsucht sein.
Einige Fachleute sind jedoch der Meinung, dass bei manchen Menschen die Entwicklung dieser Sucht erbbedingt ist, weil in ihren Genen das durch den Gewinn in Glücksspielen hervorgerufene emotive Belohnungssystem stärker ausgeprägt ist.
Spielen und Spielsucht gefährden physische und geistige Gesundheit
Das Spielen beeinflusst nicht nur das Gesellschafts-, Berufs- und Familienleben, sondern auch die Gesundheit des Spielers. Mit der Zeit steigt der Druck, genügend Geld für einen neuen Einsatz sicherzustellen, sodass die Spieler unter ständigem Stress leiden. Häufige Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Appetitverlust als auch Herz-Kreislauf-Störungen und Hautkrankheiten sind Folge dessen.
Mit physischen Beschwerlichkeiten entstehen auch psychische Probleme. Sie äußern sich zuerst als Konzentrationsrückgang, Stimmungsschwankungen und Motivationsverlust. Danach entwickeln sich Depression und Selbstmordgedanken.
Um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, ist es notwendig, rechtzeitig die Spielsucht zu behandeln. Auf jede Einzelperson eingehend hilft ihnen das hervorragende Ärzteteam in der Klinik VIP Vorobjev mithilfe schmerzloser und moderner Methoden zur Behandlung von Suchterkrankungen das Spielproblem ohne negative Folgen und Rückfälle loszuwerden.
Diese luxuriöse Entzugsklinik unterscheidet sich von anderen Entzugseinrichtungen auch durch ihre Ausstattung im Rang eines 5-Sterne-Hotels. In räumigen, geschmackvoll eingerichteten Zimmern werden sie ihre Privatsphäre zu jedem Zeitpunkt genießen können und haben die Möglichkeit, auch ihre Liebesten dort unterzubringen. Ihre Freizeit können Sie im Fitnesszentrum, Schwimmbad, Jacuzzi und im Unterhaltungsraum verbringen, wenn immer Sie mit anderen Patienten beisammen sein möchten.