Das System der Belohnung und desssen Bedeutung
Das System der Belohnung spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Entstehung der Sucht von psychoaktiven Substanzen. Mit der Zeit verblasst die natürliche Reaktion auf die Belohnung und es ist mehr Aufwand notwendig um dieses Gefühl wieder zu spüren. Das führt dann zu Finanziellen, gesundheitlichen und familiären Problemen. Kongitive Funktionen, wie Selbstkontrolle, klares Denken und das Kurzzeitgedächnis sind direkt betroffen. Zusätzlich erschwerend ist es das dieses Verhaltensmuster zur Gewohnheit geworden ist und der Wunsch nach der Substanz nicht nachlässe wenn wir das wollen.
Das Apstinenz-Syndrom wird nur stärker in solchen Situationen und übernimmt langsam die Kontrolle über das Leben des Konsumenten. Die Beschwerden die sich dann melden können nur mit einer neuen Einnahme der Substanz, welche zu diesen Problemen geführt hat gemildert werden.
Die Folgen der Sucht
Forschungen haben bewiesen das bei Langzeit- Konsumenten von Kokain die Menge der Grauen Masse im Berreich des Frontallappens sich deutlich verringert hat, im Vergleich zu Menschen die keine Probleme mit Psychoaktiven Substanzen haben.
Die Folge dessen ist das zahlreiche mentale Beschwerden auftreten wie z.B. Aufmerksamkeiststörungen, Gedächnisschwäche und die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen. Das System der Belohnungen wird gestört, und der ganze Focus richtet sich darauf neue Mengen an psychoaktiven Substanzen zu beschaffen und der Genuss dieser Illegalen Hadlung welche nur kurzzeitige Resultate bringt.
Neben der Aufmerksamkeitsschwäche steigt die Neigung dazu impulsive Entscheidungen zu treffen. 2002 an der Universität in Manhattan durchgeführte Forschungen haben das ergeben. Die Experimente haben zwei ausgezeichnete Proffessoren der Psychatrie und Neurologie durchgeführt, Rita Goldstein und Nora Volkov. Heute zählt diese Forschungsarbeit zu einer der Wichtigsten zum Thema des Belohnungssystems.
Der Einfluss psychischer erkrankungen auf das System der Belohnung
Im Unterschied zu den meisten psychischen Erkrankungen, können psychische Störungen durch psychoaktive substanzen suptieler sein. Die Folge dessen ist das sich viele Menschen nicht bewusst sind ein Problem zu haben und deswegen auch keine Hilfe in anspruch nehmen bis die Symptome nicht zu eindeutig werden um sie zu ignorieren.
Dennoch, der Prozess Entscheidungen zu treffen ist nich si einfach. Das Gehirn analysiert in kürzester Zeit eine vielzahl an Faktoren bevor es eine entgültige Entscheidung trifft, oder eine Handlung ausgeführt wird. Die Perzeption der Belohnung, das Planen einer Handlung bevor sie ausgeführt wird und die momentane Motivation sind Faktoren die eine Entscheidung beeinflussen. In ein paar Nanosekunden analysiert das Gehirn alle Faktoren und sendet eine Bestätigung mit der Handlung fartzufahren. Das alles spielt sich ab ohne das wir darauf Einfluss nehmen können. Auch wenn dieser Prozess äuserst kompliziert ist , spielt er sich in einem kleinen Zeitraum ab. Der Teil einer Sekunde reicht um so einen Prozess durchzuführen. Deswegen sind die Personen sich nichteinmal des Grundes bewusst warum sie bestimmte Handlungen durchführen möchten und warum nicht.
Die erwähnten Forschungen geben keine Angaben zu den Gründen einer Suchterkrankung. Deswegen ist der Kampf gegen Drogen umso schwerer. Es ist fast unmöglich sich nur der Vorbeugung zu witmen, wenn wir nicht wissen ob genetische, soziale oder psychologische Faktoren den grössten Einfluss bei der entstehung einer Sucht haben. Das System der Belohnung kann einen ganz grossen einfluss haben und dewsegen wird sehr intensiv auf diesem Feld geforscht.
In Situationen bei denen langjährige Kokainabhängige es geschafft haben mindestens 6 Monate ohne Drogen zu leben haben Untersuchungen bewiesen das die graue Masse im Berreich in kurzer Zeit des Frontallappens zugenommen hat. Dies beweist die schädlichen Auswirkungen von Drogen., geben uns aber auch die Hoffnung das eine volständige Heilung auch nach langen Missbrauch von Drogen möglich ist.